Aufnahme 1

Louis VierneComplete Organ Symphonies Vol. I

eingespielt auf der Goll-Orgel in St. Martin Memmingen
audite/92.674
1 SACD (66 Min., 2012)
Einzelpreis € 16
Setpreis Vol. I-III € 42
Zu bestellen unter:
KMDRoss@maxi-schwaben.de

Première Symphonie pour Grand Orgue
en ré mineur op. 14 (1899)

Deuxième Symphonie pour Grand Orgue
en mi majeur op. 20 (1903)

Rezensionen zu dieser Aufnahme:
Fono Forum (Friedrich Sprondel)
"Roß spielt Vierne souverän, sicher in der Tempowahl und in der Umsetzung der Registrierungen - und würzt die Musik mit einer merklichen Prise Virtuosentums: Er baut bisweilen Tempodruck auf, lässt durch aufgerautes Legato den Erregungszustand steigen, setzt überraschende agogische Akzente. Auch Augenblicke der Gelassenheit gibt es, aber sie sind eher selten. Roß' Spielwitz rüttelt am Bild von Vierne als Tragiker. Das direkte, aber warme Klangbild unterstützt diese Lesart."

kirchenmusik.de (Rainer Goede)
"Roß gestaltet die Übergänge zwar z.T. sehr frei, nirgendwo allerdings ist sein Spiel maniriert oder gar ekstatisch übertrieben. Sein Ziel ist eine philologisch genaue, dabei musikantische Aufnahme, welches er mit Bravour auch erreicht. Die bayerische Landeskirche kann froh sein, einen solchen Organisten zu den ihren zu zählen."

Ars Organi (Martin Köhl)
"Die Gesamtaufnahme der Vierneschen Orgelsymphonik durch Hans-Eberhard Roß setzt Maßstäbe in mancherlei Hinsicht, denn sie ist sehr durchdacht, beruht auf überragendem technischem Können des Interpreten und beweist darüber hinaus, dass Cavaillé-Coll-Orgeln für die Darstellung dieses Oeuvres durchaus kein Monopol besitzen."

Br4 Klassik (Matthias Keller)
"Hans-Eberhard Roß, seit 1991 Dekanatskantor an St. Martin in Memmingen und seit einigen Jahren Herr über eine bemerkenswerte, von der Firma Goll neu erbaute Orgel französischen Zuschnitts, scheint all die biografischen Fußnoten zum Thema Louis Vierne einschließlich des Notentextes in sich aufgesogen zu haben: Das konstruktive, die traditionelle Harmonik erweiternde Element ebenso wie das depressive - zu hören etwa im "Adagio" der sechsten und letzten Symphonie Louis Viernes, wo ein fast einminütiger Halteton für bizarre Erstarrung sorgt und fast wie eine Vorwegnahme von Louis Viernes plötzlichem Tod ein paar Jahre später auf der Orgelbank anmutet.
Roß trifft genau diese Balance zwischen abgrundtiefer Tristesse einerseits und wahrhaft visionärer Orgelsymphonik.
Ambitioniert ist diese Vierne-Edition nicht nur klangtechnisch und was den Farbreichtum der Goll-Orgel betrifft, sondern auch in puncto musikalischer Gestaltung und Differenzierung. Selten ist in einer Aufnahme so klar zutage getreten, dass Louis Vierne nicht nur Erbe sondern zugleich Vollender der von Charles-Marie Widor geschaffenen Gattung 'Orgelsymphonie' ist. "

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